… kommt Bewegung in die Gemeinde.
Beim Bürgerforum in Schwarzenbach am 25.07.2025 war eines unüberhörbar: Die Menschen im Ortsteil haben klare Anliegen, klare Bedürfnisse und klare Erwartungen.
Ein großes Danke an alle, die sich beteiligt und die Herausforderungen offen angesprochen haben.
Der Beginn – im Gemeinderat
Wir haben diese Anliegen ernst genommen und sofort gehandelt.
Ein Lokalaugenschein war rasch organisiert und eine zielführende Strategie überlegt. Damit haben wir am 13.10.2025 einen Antrag zur Straßenerrichtung Lurgerweg eingebracht.
Die Dringlichkeit wurde durch die Gegenstimmen der SPÖ abgelehnt. Der Antrag wurde damit nicht in der Sitzung behandelt, weil die SPÖ der Meinung war, dieses Thema sei nicht behandlungswürdig.
Was ist nach der Ablehnung passiert?
Unsere Demokratie lebt davon, dass das Recht vom Volk ausgeht.
Und genau das haben die Bewohner von Schwarzenbach eindrucksvoll gezeigt.
Die Bevölkerung hat sich zusammengeschlossen, Unterschriften gesammelt und am 14.11.2025 einen Initiativantrag eingereicht.
Dieser Antrag steht damit als Verhandlungsgegenstand auf der Tagesordnung am 22.12.2025 im Gemeinderat.
Ein großer Wurf
Ein Zeichen lebendiger Bürgerbeteiligung, mit über 130 Unterstützungserklärungen.
Und ein Beispiel dafür, wie viel möglich ist, wenn eine Gemeinschaft zusammenhält. Wir haben diesen Prozess natürlich gerne unterstützt und begleitet.
Neben dem Lurgerweg folgen gleich zwei weitere Initiativanträge:
• Informationsveranstaltung mit Fragemöglichkeit zum WSZ Wiesenfeld
• Erstellung eines Verkehrssicherheitsgutachtens im Schulbereich
Zurück in Schwarzenbach – plötzlich geht es schnell
Kaum ist der Initiativantrag der Bevölkerung eingelangt, beginnt das große SPÖ-Erwachen.
Löcher der Schotterstraße wurden gefüllt.
Eine Entwässerungsrinne („Rigol“) installiert.
Doch das Spannendste daran:
➡ Kein Bauausschuss tagte seither.
➡ Kein Gemeindevorstand fasste einen Beschluss.
➡ Kein Gemeinderat wurde damit befasst.
Es wurde einfach gemacht, ohne jede Vorberatung, ohne Beschluss, ohne demokratischen Prozess.
Und das nur wenige Wochen nachdem die SPÖ unseren Antrag abgelehnt hatte.
Das politische Kalkül der SPÖ, Anträge der Bürgerliste St. Veit pauschal abzulehnen, stellt sich leider nicht gegen die Mandatare der Bürgerliste, sondern geht direkt gegen die Bedürfnisse der Bevölkerung.
Ein weiteres Zeichen das der Bürgermeister und seine SPÖ nicht im Sinne der St. Veiter handeln, sondern sich lieber um ihre eigenen Prestigeprojekte bemühen.
Sobald die Bevölkerung selbst aktiv wird, versucht man hektisch gegenzusteuern, um nicht ganz so untätig dazustehen.
Prestigeprojekte statt echter Gemeindearbeit
Und während man sich beim Lurgerweg schwertut, ist man bei teuren Vorzeigeprojekten erstaunlich bemüht:
Kindergarten Wiesenfeld
• nicht selbst gebaut, sondern an eine SPÖ-nahe Genossenschaft vergeben
• horrende Mietkosten
• langfristiger Baurechtsvertrag ohne Eigentumsaufbau
• Millionenbelastung für die Gemeinde
WC-Container am Kirchenplatz
• ein Kleinprojekt
• Kosten: über 70.000 Euro
• keine Vergleichsangebote, nur ein einziger Anbieter
• trotzdem Zufriedenheit bei der SPÖ
Wertstoffsammelzentrum Wiesenfeld
Ein kommendes Millionengrab
• Darlehen in Millionenhöhe
• Altstoffe aus Traisen und Eschenau werden bei uns entsorgt
• geplanter Umschlagplatz für Restmüll, Kartonagen und Kunststoffe
• Am Ende landet der Hausmüll eines ganzen Bezirks in Wiesenfeld und St. Veit macht dafür auch noch große Schulden.
Wer glaubt, das sei ein schlechter Witz, irrt leider. Das ist ernst gemeinte SPÖ-Gemeindepolitik.
SPÖ am hohen Ross
Egal ob Bürgerliste MIT, ÖVP oder FPÖ, für die SPÖ zählt nicht die Idee, sondern wer sie einbringt.
Gute Vorschläge werden blockiert, sinnvolle Initiativen lächerlich gemacht und wichtige Themen ignoriert.
Jahre später werden sie dann als die „eigenen großartigen Leistungen“ verkauft.
Es wirkt zunehmend so, als ginge es der Bürgermeisterpartei nicht um St. Veit, sondern darum, im besten Licht dazustehen, ungeachtet der tatsächlichen Bedürfnisse der Bevölkerung.
Zeit für das Ende der Selbstinszenierung
Die St. Veiter haben genug von gestellten Fotos und künstlicher Harmonie.
Sie wollen:
• echte Sachpolitik
• Zusammenarbeit
• Lösungen und Ergebnisse
Der Lurgerweg zeigt klar:
Wenn die Politik nicht arbeitet, arbeiten die Bürger.
Und das sollte jeder Gemeindeführung zu denken geben!
Wir bleiben dran, für Schwarzenbach, für St. Veit und für eine Politik, die sich an den Menschen orientiert und nicht an Parteistrategien.
