Die Sommerumfrage hat viele spannende Erkenntnisse geliefert, wir möchten uns vielmals bei allen Teilnehmern bedanken. Miteinander können wir besser gestalten, jede Meinung zählt und wird als konstruktiver Beitrag in den Gemeinderat gebracht.

Sicherer Schulweg

Ein Thema, das sehr viele Menschen in St. Veit beschäftigt. Die Verkehrssituation rund um die Schule ist alles andere als entspannt.
Die Umfrage hat spannende Erkenntnisse geliefert, das Ergebnis haben wir auch als Teil unserer Arbeit im Gemeinderat mitgenommen.

Wir hatten in der letzten Gemeinderatssitzung am 13.10.2025 einen Antrag eingebracht, dass die Gemeinde einen Verkehrssicherheitsgutachter beauftragen möge. Aufgabe des Gutachters wäre, die Verkehrssituation rund um den Schulbereich zu analysieren und Empfehlungen abzugeben, welche Maßnahmen die Sicherheit für unsere Schulkinder erhöhen.
Beispiele wären: Zebrastreifen am Kirchenplatz, „Kiss & Ride“-Zone, eine Einbahnregelung oder sonstige Möglichkeiten.

Leider sahen alle anwesenden Mandatare der SPÖ diesen Antrag, als nicht dringend an und er wurde, damit erst gar nicht im Gemeinderat behandelt. Traurig, aber wahr.

Hier gibt es die Auswertung der Umfrage:

Energiegemeinschaften

Vor fast einem Jahr gab es über die SPÖ Zeitung eine Information, dass in St. Veit zwei neue Energiegemeinschaften gegründet wurden. Seither gab es nur wenige Informationen, dies hat sich auch in der Umfrage eindeutig widergespiegelt.
Viele haben von der Idee noch gar nichts gehört und unter all jenen, die schon davon gehört haben, fühlen sich über 80 % schlecht darüber informiert.

Kurz vor der Sommerumfrage hatten wir noch – mittels Anfrage – einige Fragen an den Bürgermeister betreffend der Energiegemeinschaften gestellt. Die Anfrage ist bis heute unbeantwortet, so viel zum gelebten Miteinander und der berühmten „ausgestreckten Hand“ des Bürgermeisters.
Einen kleinen Trost gab es immerhin, nach unserer Anfrage und während der Sommerumfrage wurden zumindest die geplanten Strompreise für Nutzung und Einspeisung öffentlich bekanntgegeben.
An alle beteiligten Entscheider in den beiden EEGs: Nehmen Sie sich die Umfrageergebnisse zu Herzen. Das Interesse der Bevölkerung ist groß, es fehlen nur die richtigen Informationen!

Hier gibt es die Auswertung der Umfrage:

Sozialer Fahrtendienst

Ein Anliegen, das in der Bevölkerung sehr groß ist. Der Fahrtendienst ist besonders für die ältere Generation in St. Veit enorm wichtig. Wir durften zu diesem Thema die meisten Gespräche mit den Bürgern führen – besonders groß ist die Kritik, dass das Angebot mit dem Einkaufstaxi einfach aufgelöst worden ist, ohne Alternativangebot.

Wir haben bestimmt eine besondere Situation in unserer Gemeinde, weil wir auch einen professionellen und gewerblichen Anbieter im Ort haben. Es bedarf also einer genauen Erhebung und Analyse, um zu prüfen, wie ein soziales oder ehrenamtliches Fahrtendienst-Angebot gestaltet werden könnte.
Die Variante mit dem Einkaufstaxi war schon ein erster guter Schritt. Leider dürften die mangelhafte Bewerbung und Kommunikation die Übeltäter für den schwachen Erfolg dieser guten Idee gewesen sein.

Auch hier freuen wir uns als Impulsgeber sehr, hat doch die Gemeinde im September 2025 einen Postwurf ausgeschickt, wo ein ehrenamtlicher Fahrtendienst angekündigt worden ist.
Wir meinen: gute Idee. Wir mahnen: Fehler vom letzten Vorhaben evaluieren und besser machen und nicht auf die ortsansässigen Unternehmer vergessen!

Hier gibt es die Auswertung der Umfrage:

Mit Bedauern mussten wir vom Bürgermeister lesen, dass er nach wie vor auf konstruktive Beiträge der Opposition warte.
Deswegen ist auch unser Gemeinderat Filip Vezmar sofort tätig geworden und dem Aufruf aus dem Septemberpostwurf gefolgt.

Der Bürgermeister hat als Allererster die Auswertung der Umfrage bezüglich des sozialen Fahrtendienstes erhalten!
Vielleicht sind in der Auswertung konstruktive Beiträge enthalten.

Sie möchten die Mail vom 02.11.2025 lesen? Die gibt es natürlich auch:

Mit einer Antwort können wir leider nicht dienen, die gab es bisher noch nicht.

Eine letzte Frage stellt sich:
Ist es kein ausreichend konstruktiver Beitrag, wenn wir uns bemühen, so viele Anträge für die Bevölkerung zu stellen, etliche Anfragen stellen, um mehr Einblick in die Gemeindearbeit und die zugehörigen Vorgänge zu erhalten?
Vielleicht bekommt man irgendwann eine Antwort darauf. Bisher gab es nämlich vom Bürgermeister keine großen Rückmeldungen!